Montag, 19. Januar 2015

MakeupTransformation // one modelday

Moinmoin Matrosen,
am Donnerstag hatte ich ein kleines Shooting für Baur.
Da ich über eine Stunde Anfahrt hatte, musste ich mich schon früh von meinem gnadenlosen Handywecker aus dem Schlafe reißen lassen. Auch das abermalige Betätigen der Snooozzee-Taste konnte nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass ich nur 4 Stunden im nichtwachen Zustand verbracht habe.
Halbe Stunde, zwei Nutellatoasts und drölf neuen Haarpartien später, saß ich schon im Auto Richtung Fränkische Schweiz.





Die Fahrt begann gleich mal mit Stau.
Doch dank Musikbeschallung von Trailerpark, KIZ und 257ers konnte auch dieses Hindernis mit einem leichten Rap auf den Lippen überwunden werden. Als nach dem ersten euphorischen Auftakt der Fahrt mich dann doch wieder die Müdigkeit übermannte, hörte ich für den Rest des Weges nur noch ein interessantes mittelalterliches Hörbuch.





Dort angekommen musste ich erstmal die Fotolocation finden. Beim Modeln ist man übrigens sehr oft mit dieser Thematik konfrontiert. Man kommt immer an neue Orte, manchmal oft auch in grusligen dunklen Industriebezirken und muss dann eben seinen Bestimmungsort finden.
Aber mit unseren heutigen technischen Gerätschaften wird das ja fast zum Kinderspiel.

Nach einem kurzen Kennenlernen und Vorstellen wurde ich gleich ins 'Modelzimmer' gebracht und musste/durfte mich selbst fertig machen. Das kommt by the way auch des öfteren vor. Viele denken ja, dass man immer von einem rießen Stylistenteam fertig gemacht wird, aber das ist nicht der Normalfall. Also bei großen Shows und Shoots natürlich schon, aber bei vielen kleineren Modenshows oder anderen Fotografien kommt es eben auch vor, dass sich das Model selbst stylen muss.
Ich finde das manchmal allerdings ganz angenehm, da man ja weiß, wie man sich selbst ganz gut schminken kann. Jedoch ist es natürlich immer aufregender, wenn einen eine professionelle Visa crazy stylt und man komplett anders aussieht.


Hier mal mein Vorher-Nachher-Vergleich:

Ein Video der Transformation wird auch bald auf Youtube zu sehen sein :)


Anschließend ging das Shooting endlich los.
Die Aufgabe: platziere dich auf einem Sofa, seh schön aus und lächel dabei.
Auf jeden Fall machbar, also setzte ich mich in das schön gemachte Wohnzimmer auf eine dunkle Couch und lachte und freute mich, als würde gleich die Liebe meines Lebens zur Tür hereinkommen.
Nach den ersten paar Schüssen, sollte ich mich dann nochmal ein wenig erwachsener stylen und durfte dann in einem Büchlein auf der Couch lesen.

Nach ca 3 Stunden lachend auf dem Sofa war es dann geschafft und ich konnte mich wieder auf den Heimweg machen. Es war echt ein sehr cooles Shooting und hat viel Spaß gemacht, weil der Fotograf super lieb war und wir gut zusammen arbeiten konnten.


Das erklärt auch meinen strahlenden Ausdruck auf dem folgenden Bild.

Also so viel zu meinem letzten coolen kleinen Modeljob :)
Gerade bin ich auch dabei das dazugehörige Video zu bearbeiten und werde es hier dann bald verlinken.

Liebste Greets und bis bald (Y)

mehr news und stories zu meinem modellife: Youtube Channel: unhookedstyle

Samstag, 17. Januar 2015

Ceresa goes to Montpellier?

heyjo :)
Am Freitag hatten wir unser lang ersehntes Auswahlgespräch.
Es ging um Erasmusplätze für die Universität in Montpellier.
Und da Celine und Theresa super duper coole Friends sind, wollen sie natürlich auch gemeinsam im Ausland studieren.
Zum Glück mussten wir beide zur gleichen Zeit in den gleichen Raum und uns den Prüfern stellen.
Aber keine Angst, die Prüfer waren keine bösartigen Menschen mit Zornesfalte und Schnurrbart, sondern nette ambitionierte Lehrstuhlmitarbeiterinnen.
Zunächst gab es eine klitzekleine Vorstellungsrunde auf Französisch - der Sprache, in der wir dann auch studieren müssen. Anschließend 'switchten' wir 'into english' und sollten noch einmal argumentieren warum wir die 'perfect ambassadors' für Montpellier sind.
Da wir uns sehr gewissenhaft vorbereitet haben, hauten wir den Mitzuhörern gleich unsere zahlreichen Argumente um die Ohren :D



Das war unser echtes Brainstormingpaper mit den wirklichen Gründen, weshalb wir dorthin möchten. Aber natürlich hatten wir uns auch noch ein paar schlaue Alibiargumente überlegt mit denen man vor Erwachsenen glänzen kann.

Anschließend gab es noch kurze Fragen darüber, was wir einem Erasmusstudent in Nürnberg zeigen würden und was wir besonders schön an unserer Uni finden. Das war natürlich eine perfekte Frage für Celine, die unglaublich wahnsinnig gerne regelmäßig in diese tolle Bildungsstätte geht und daher natürlich gleich wusste, dass das tolle an unserer Uni die Nähe zur Innenstadt ist (und das Sportprogramm nicht zu vergessen)
Alles in allem ging das Gespräch sehr schnell und entspannt rum und wir hatten danach eigentlich ein ganz gutes Gefühl.
Jetzt heißt es bis Mitte/Ende Februar zu warten, ob wir genommen werden.
Das hängt natürlich von vielen Faktoren ab.
Drückt uns die Daumen!

Habt ihr auch schonmal ein Auslandssemester absolviert oder habt ihr es vor?
Wie lief eure Bewerbungsphase ab?
Auch von unserem Bewerbungsprozess wird es bald noch mehr geben :D
also à plus!

Freitag, 9. Januar 2015

Mittwoch, der 07.01.2014

Heyjooo :) 
Ceresa traf sich heute um einen Überblick über den Lernstoff zu bekommen. Denn ganz in Studentemanier haben wir bis jetzt noch nichts gemacht, aber leider steht die zeitraubende und unheilvolle Klausurenzeit vor der Tür.

Nachdem wir uns dann, aller Anfang ist schließlich schwer, schon die Gliederung vorgenommen haben und uns die Überschriften durchgelesen haben, erlaubten wir unseren Gedanken in andere Gefilde abschweifen zu lassen. Z.B. entwickelten wir neue Ideen und Blogthemen....Um uns nicht ganz der Gedankenspielerei hinzugeben, wurde, nach ein paar geknipsten Selfies, nochmal ganz heroisch das erste Kapitel in Angriff genommen. 
Doch schnell führte die aufkommende Unkonzentriertheit zu einem Zustand, in dem das gelesene Wort nur noch gelesen, aber nicht mehr verstanden wurde. 

Was macht man in so einer Situation? - Genau,  erstmal was gönnen.
Also ging es zu unserem Lieblingsitaliener. Nach einem kurzen Pläuschchen mit den altbekannten Pizzabäckern unseres Vertrauens, 1 Kilo Nudeln im Bauch und multilingualen fiktiven Vorstellungsgesprächen, machten wir uns an die Formulierung neuer Blogposts.

Im Folgenden sieht man Ceresa vollkommen hingebungsvoll den sozialen Medien verfallen. 


Danach haben wir netterweise noch die Ubahn verpasst.

Montag, 5. Januar 2015

#niemalsentscheiden


Liebes Tagebuch,

im letzten Monat ist ne Menge passiert. Wir hatten richtig viel Stress mit der Bewerbung um einen Auslandsstudienplatz. Es musste sooooo viel recherchiert, erkundigt, organisiert und erledigt werden. Vor Allem aber mussten wir uns entscheiden, und das ist einfach nicht leicht.

warum bin ich so ein entscheidungsopfer?
die welt steht mir offen.
ich könnte alles tun.
und genau dieses alles macht mich fertig.
wie kann ich mich bei allem, genau für das eine richtige entscheiden.
es gibt gar nicht ein richtig.
habe ich recht?

Nachdem wir den International Day an unserer Uni besucht haben, war uns klar: jetzt müssen wir was tun, jetzt müssen wir planen. Wir wollen ja schließlich weg. Die Deadline für die Abgabe der Bewerbungsunterlagen war ungefähr 3 Wochen später. Also hieß es in dieser Zeit sich festzulegen. Das klingt vielleicht jetzt nach ausreichend Zeit um eine  aussagekräftige Bewerbung zu gestalten, aber eigentlich ging es um viel mehr:

Auf einmal artete die kleine Frage, für was man sich bewerben soll, in eine Grundsatzüberlegung aus. Wie studiere ich weiter, wie lange studiere ich noch, ist es überhaupt das Richtige für mich, wie lange möchte ich im Ausland bleiben, lohnt es sich denn dahin zu gehen. Wie sieht das im Lebenslauf aus und bringt mir das dann was. Wie weit weg möchte ich gehen und was traue ich mir überhaupt zu?

sich niemals festlegen.
immer alle möglichkeiten offen halten.
nur nichts verbauen.
nichts aufgeben.
damit man immer noch die chance hat das bessere zu wählen.
da läuft doch was falsch.


Nachdem wir kurz vor Abgabe, ganz nach Studentenmanier, immer noch nichts Konkretes auf dem Blatt stehen hatten, wuchs der Druck und Stress eben immer mehr. Also fingen wir an uns über jede Partneruni zu informieren, alle Möglichkeiten durchzusprechen und abzuwägen und bereiteten uns gemeinsam vor. Wir haben quasi das ganze kommende Jahr geplant. 


also wir sind uns einig: denken ist wichtig.
aber overthinking ist das was uns killt, richtig?
mich jedenfalls. manchmal, immer , oft.
sich niemals festlegen.
immer alle möglichkeiten offen halten.
nur nichts verbauen.
nichts aufgeben.
damit man immer noch die chance hat das bessere zu wählen.
da läuft doch was falsch.
ich muss was ändern.
und zwar bald.
eigentlich jetzt.
jetzt.
ich entscheide nun.
ich entscheide, dass.............................



Samstag, 3. Januar 2015

Happy New Year

Heyjooo! 
2015 is in daaa housee.
Wir haben voll Bock und viele Pläne. 
Celine: Hast du dir Vorsätze überlegt?
Therri diktiert: Ich brauche eigentlich kein Neujahr für gute Vorsätze. Aber ist natürlich ein guter Anlass.
<Therri fühlt sich ganz neu>
Sie überlegt, was wir unseren Lesern an Mehrwert bieten können.
<Celine hat einfach einige gesprochene Sätze der werten Theresa aus Mangelung an schneller Schreibkompetenz ausgelassen. >

Aber kommen wir zu einem kurzen Jahressrückblick. 

1.1.2015:
Celine hat ausgeschlafen und ist um 12 auf die Piste Skifahren gegangen. Nachmittags kehrte sie in einem Apresskistüberl ein und aß eine halbe Wurst mit einem viertel Stück Brot, dazu eine kühle Apfelsaftschorle.
Theresa hat in den Tag hineingelebt und frühstückte ebenfalls zur magischen Mittagszeit. Sonst nix. Nur abends hat sie noch einen Käsespieß vom Vorabend zu sich genommen.

2.1.2015:
Celine war extrem müde vom Vortag, da sie wieder bis drei einen Film angesehen hat. Dann setzte sie sich in ein großes Auto und ließ sich wieder -schlafend- nach Deutschland kutschieren.
Abends saß sie auf einer Couch.
Theresa war hellwach und begab sich mithilfe öffentlicher Verkehrsmittel zu einer nahegelegenen Freundin. Dort verbrachte sie den Tag mit kochen und lernen. Geredet wurde nicht. Gegen Abend war sie sogar nochmal in der Stadt und tauschte ein hässliches Weihnachtsgeschenk um.

3.1.2015:
Ceresa treffen sich und reden. Sie recherchieren im world wide web nach brauchbaren Informationen zu einem entfernten Örtchen an der französischen Küste. Dort wollen die beiden maybe eine Bildungsstätte besuchen, um ihrem Lebenslauf einen Auslandsaufenthalt hinzufügen zu können :D
Gegen 18.00 Uhr verlässt Theresa schlagartig das Haus von Celine, um ihren Bus zu erwischen.

So viel zu unserem super coolen Jahr! 
Hoffe ihr Sweeten hattet auch schon eine tolle Zeit und wir hören uns die nächsten Tage, Wochen, Monate und Jahre.  
Peace :*